Gesetzliche Umlagen und Abgaben

Energiekosten mindern

Der Gesetzgeber bietet viele verschiedene Möglichkeiten, Industriebetriebe von den hohen Energiekosten in Deutschland zu entlasten. Doch diese Einsparpotenziale sind nicht einfach zu erschließen. Stromsteuergesetz, Energiesteuergesetz, Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz, Netzentgeltverordnung, Erneuerbare-Energien-Gesetz, Spitzenausgleichseffizienzsystemverordnung – um nur einige zu nennen – bilden für den Mittelstand ein schwer durchschaubares Regelwerk.

Wer behält da ohne Unterstützung den Durchblick?

Energiesteuern

Voraussetzungen für weitere Entlastungen schaffen

Einige Entlastungsmöglichkeiten sind an Voraussetzungen geknüpft. So bedarf es zur Erschließung des Spitzenausgleiches beispielsweise einer systematischen Erfassung von Energieträgern und Energieverbrauchern im Betrieb sowie der Erarbeitung von Aktivitäten zur Energieeinsparung. Einige Unternehmen betreiben sogar ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001. Ziel ist die Erfassung, Steuerung und Optimierung der Energieströme in Produktion, Infrastruktur und Verwaltung.

Aber muss es wirklich immer ein aufwändiges Energiemanagementsystem sein?

Versorgungsnetz

Netzkosten mindern

Die letzte Meile zum Kunden sowie die Messung und gegebenenfalls die Umspanneinrichtung von Mittelspannung auf Niederspannung sorgen zusammen für einen eigenen Kostenblock in der Energierechnung jedes Industrieunternehmens. Auch hier lassen sich oft durch Analyse, Planung und Umsetzung von entsprechenden Maßnahmen mögliche Kosteneinsparungspotenziale erschließen.

Doch wie geht man dabei vor?

Weniger Energie verbrauchen

Energieeffizienz steigern

„Die günstigste Kilowattstunde ist die, die man nicht verbraucht.“

Durch immer weiter steigende Energiekosten gewinnt diese simple Binsenweisheit zunehmend an Bedeutung. Will man sich Wettbewerbsvorteile sichern, sind nachhaltige Energieeinsparungen in der Produktion ein wichtiger Baustein. Dabei spielen nicht nur Betrieb und Wartung von Maschinen und Anlagen eine wichtige Rolle. Auch die Auslegung oder Ersatzbeschaffung will mit Bedacht durchgeführt und die Amortisation der Maßnahmen hinterfragt werden. Oft kann man für Effizienzmaßnahmen und Neubeschaffung von modernen Querschnittstechnologien für Infrastruktur und Produktion sogar in den Genuss einer Förderung kommen.

Wie jedoch kann man kostenoptimiert die Energieeffizienz steigern?

Energiepreise

Energiebeschaffung optimieren

Der Energieeinkauf für Unternehmen ist für verantwortliche Einkäufer oft mit Schwierigkeiten verbunden. Eine Vielzahl von Preisbestandteilen und undurchsichtige Angebote der Versorger verhindern oft einen transparenten Vergleich der Energieangebote. Die bekannten Vergleichsportale bieten für die üblichen Sonderverträge für die Energielieferung an Industriebetriebe dabei keine Orientierung. Verdeckte Provisionen für Energievertriebe belasten darüber hinaus noch zusätzlich die Bilanzen vieler Unternehmen.

Wie lassen sich die Energiebeschaffung und Energielieferverträge optimieren?

Förderprogramme

Energieberatung Mittelstand

Wir besitzen die Zulassung für die Bundesförderung für Energieberatung im Mittelstand. Mit der anerkannt systematischen Vorgehensweise werden kurzfristig Energieflüsse im Unternehmen transparent gemacht und bei der anschließenden genauen Analyse eventuelle Einsparungsmöglichkeiten aufgedeckt.
Die im Prozess fest vorgesehenen Schritte bieten weiterhin einen guten Grundstock für ein später eventuell einzuführendes Energiemanagementsystem. So wird dieses hochwertige Förderprogramm des Bundes zu einem strategischen Baustein in der Energieplanung eines Unternehmens.

Wie lässt sich das Förderprogramm optimal nutzen?

Erfüllung rechtlicher Vorgaben

Energieaudits nach EDL-G

Größere Unternehmen, sogenannte Nicht-KMU, unterliegen gesetzlich der Pflicht zur Durchführung regelmäßiger Energieaudits nach DIN 16247-1, sofern sie kein Energiemanagementsystem betreiben. Die Durchführung und die Ergebnisse dieser Audits unterliegen der Überwachung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Zuletzt wurden die Anforderungen deutlich erhöht, weil die Qualität der Beratungen oft mangelhaft war. Als beim BAFA registriertes und erfahrenes Beratungsunternehmen bieten wir Ihnen ein seriöses Energieaudit gemäß den BAFA-Vorgaben an. Während ein Energiemanagementsystem auf Kontinuität und langfristige Effekte angelegt ist, untersuchen Energieaudits alle vier Jahre den dann aktuellen Energiestatus Ihres Unternehmens. Beide Alternativen bieten dabei spezifische Vorteile.

Doch welches Verfahren ist dabei für Ihren Betrieb das Günstigere?